|
|
|
|
Shortly about us
Martiria is an epic/doom metal
rock band formed back in the '80s and re-founded (after
a long pause) in 2002. Seven album published (last one R-Evolution, with ex Black Sabbath Vinny Appice - 2014).
The band was formed back in the '80s. At the beginning the
band was very much oriented towards Doom/Metal sounds such
as: early Candlemass and Black Sabbath. After releasing
just a few demos and featuring various musicians, in 1998
the members of the group decide to take a break for a while
in order to experience different projects. (continue) |
|
News and LIVE shows
Uh... it seems we have none planned right
now.
Why
don't you invite is in your local club?
mrc@martiria.com
(Booking info & more)
|
Info
& booking
info@martiria.com
|
Reviews & Interviews
Reviews
/ Interviews
Album:
The Eternal Soul (
2004 )
REVIEW
Date:
August '04
Author:
Lex
Vote:
85%
Language:
German
Website:
http://www.metalglory.de
Direct link: click
here
Martiria wurden 1987 als Doom-Metal-Band gegründet,1998 auf Eis gelegt (nachdem nichts Nennenswertes passierte) und im letzten Jahr reaktiviert. Gründungsmitglied Andy Menario scharte einige namhafte Musiker um sich, mit dem Ziel klassisch-epischen Metal aufzunehmen. Das Ergebnis hört auf den Namen „The Eternal Soul“ und ist 17 Jahre nach der Gründung das erste Album.
Das hört sich nicht wirklich spannend an und erweckt leise Zweifel, ob nun eine weitere Band sich zur Masse der durchschnittlichen italienischen Metal-Bands gesellen will. Weit gefehlt, ganz weit:
Martiria klingen gänzlich unitalienisch. Zum einen liegt das natürlich an dem ehemaligen Warlord-Sangesgott Rick Anderson, der mit seiner Stimme das Langeisen veredelt. Zum anderen ist auch deutlich hörbar, dass Martiria voll auf ihre langjährige Erfahrung setzen und somit abwechslungsreiche Songstrukturen und den notwendigen Tiefgang in einer vorbildlich wuchtigen Produktion wunderbar verarbeiten können.
Doch was „ The Eternal Soul“ wirklich zu einem ganz besonderen Album macht, ist der zeitlose Charakter. Angereichert mit leicht keltischer Folklore entsteht eine magische Atmosphäre mit Wechselspiel zwischen metallischen und traumhaft melancholischen Passagen. Die 52 Minuten dieses Odes fesseln jede einzelne Sekunde und gehören zu dem Besten was ich an traditionell-beeinflussten Metal in den letzten Jahren gehört habe. Zielsicher eingesetzte Chöre, perfekt inszenierte Tempi-Wechsel, in ihrer Einfachheit erschreckend schöne Leads, diese unglaubliche Leidenschaft mit der Rick Anderson arbeitet und die vorbildliche Dramaturgie: Hier passt einfach alles.
Und immer wieder erinnert mich das Quartett an die 92er-Glanztat der deutschen Stormwitch. „War Of The Wizards“ hat bis zum heutigen Tage nichts von seinem Flair eingebüßt. Ich könnt heulen vor Freude, endlich wieder ein Album mit dermaßen viel Tiefgang und Leidenschaft hören zu dürfen. Unter diesen Eindrücken wage ich die Prognose, dass auch „The Eternal Soul“ auf dem Weg ist ein Klassiker zu werden.
©
Lex
|
|